aderfp633
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Posté le: Lun Sep 30, 2013 11:33 pm Sujet du message: Die acht Wahlkampftrends 2013 |
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{Die acht Wahlkampftrends 2013}
Die acht Wahlkampftrends 2013 Von Peter Filzmaier | 23.09.2013 - 05:02 In einem Papier der Heinrich-Böll-Stiftung beschrieben Wissenschafter und Praktiker zentrale Wahlkampftrends in Deutschland. Einen Tag nach der dortigen Bundestagswahl zeigt sich die Übereinstimmung mit Österreich. 1 Die Wahlwerbung ist professionell,[url=http://www.moncler-sale.org]moncler on sale[/url], doch jenseits von Plakaten als Kurzbotschaften wollen alle Parteien ihr Programm gar nicht inhaltlich vermitteln. Sie streiten bloß mit den Medien darüber, wer als Henne oder Ei daran schuld sei. Vorhersehbare Koalitions- und somit Flexibilitätszwänge plus "catch all"-Strategien zur multiplen Wähleransprache senken die Bereitschaft zu genauen Aussagen.2. Parteien machen nicht einmal echte Negativkampagnen. Weniger aufgrund moralischer Zweifel, es fehlt an Kommunikationskraft, welche die Boulevardmedien haben. Beim Nachbarn ist es die "Bild"-Zeitung,[url=http://www.moncler-sale.org]moncler outlet[/url], hierzulande sind Billigblätter im Wiener Raum die Empörungsmaschinerie, welche Politikern ein Pannenimage anheftet.3. Der Pferderennen-Journalismus ist stärker denn je. Es gibt zu viele Schätzungen,[url=http://www.moncler-sale.org]moncler sale[/url], wer eine Nasenlänge vorn liegt. Berechtigte Kritik an Schnellschuss- umfragen als Wahlprognose wird oft mit dem Hinausposaunen des eigenen Bauchgefühls verbunden.4. Parallel dazu ist aus dem Infotainment,[url=http://www.moncler-sale.org]moncler sale[/url], der Aufbereitung von Politik in Unterhaltungsformaten,[url=http://www.moncler-sale.org]moncler outlet[/url], eine Comedyshow geworden. Der Typus Stefan Raab will politische Journalisten ersetzen. Das ist eine Bankrotterklärung,[url=http://www.moncler-sale.org]discount moncler jackets[/url], weil man auf diese Weise die Politik a priori als nicht seriös vermittelbar erklärt.5. TV-Diskussionen der Spitzenkandidaten sind da ein Gegenmittel. In Deutschland sind Zweierkonfrontationen seltener, bei uns gibt es sie trotz Verweigerungsversuchen mehr denn je. Eine Studie, "Die Spätentscheider",[url=http://www.moncler-sale.org]moncler down jackets[/url], weist den indirekten Einfluss auf das Wahlverhalten nach.6. Das Internet wird noch überschätzt. Die steigende Bedeutung vor allem von Facebook,[url=http://www.moncler-sale.org]moncler on sale[/url], Twitter & Co. ist unbestritten, doch sind Onlinekampagnen der Parteien gegenüber dem Fernseh-,[url=http://www.moncler-sale.org]discount moncler jackets[/url], Zeitungs- und Plakatwahlkampf unverändert Hungerleider. Auch verbreiten virtuelle Meinungsführer im Eigeninteresse eine Euphorie ihrer realen Bedeutung, die infolge der Bevölkerungs- struktur mit dem Übergewicht der 50-plus-Wahlgeneration nicht der Wirklichkeit entspricht.7. Wahlen werden mehr durch reale Wählerkontakte bei Hausbesuchen entschieden. Dafür sind alle Parteien zu wenig motiviert. Skandale haben dazu geführt,[url=http://www.moncler-sale.org]moncler down jackets[/url], dass Wähler voller pauschaler Vorurteile sind und Politiker nicht mögen, manchmal gilt das auch umgekehrt.8. Wir haben eine Stimmungslage der sorgenvollen Zufriedenheit. Unser Wahlverhalten wird von einer im Vergleich zu Südeuropa diffusen Krise und Zukunftsbedenken geprägt. Durch die Mischung von Ängsten und Wohlempfinden scheitern womöglich sowohl "feeling good"-Kampagnen als auch jene mit Schreckensszenarien. Hier Wahlkämpfer sein ist schwierig. _________________ People watching the forthcoming beginning of the German half of the inhabitants of Berlin are no interested in co-optation |
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