aderfp633
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 Posté le: Jeu Nov 14, 2013 10:01 am Sujet du message: lancel soldes h2pxy1mq |
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{Stille Wasser sind tief}
Stille Wasser sind tief Von Martin Behr | 22.10.2013 - 00:00 Hamburg entdecken bei Tag und auch bei Nacht. Krumme Geschäfte beim "Bananen Fred", Choräle im Millerntor-Stadion und Beatles-Nostalgie in der Hansestadt. 1 von Bild: SN Bild: SN/dzt/rainer kiedrowski Bild: SN/dzt/rainer kiedrowski Was der Marktschreier am "Bananen Fred"-Verkaufswagen auf dem Hamburger Fischmarkt so alles von sich gibt, überschreitet bisweilen die Grenze zum Genre Kabarett. Während er die 10-Euro-Fruchtkörbe mit allerlei Obst befüllt, schreit er etwa: "Alles gestohlene Ware! Ihr zahlt nicht für Bananen und Kiwis, ihr zahlt für eure Angst!" Oder: "Kommt her, ich mach krumme Geschäfte. So krumm wie meine Schlauchäpfel." Dabei sieht der Typ so harmlos aus. Stille Wasser sind eben tief. Auch (oder gerade) in Hamburg.Sonntag, sieben Uhr früh: Man steht an den Verkaufsrampen und amüsiert sich über die freche Hamburger Schnauze. Weitere Zuhörer: Nachtschwärmer, die sich an Astra-Bierflaschen festhalten und direkt vom Reeperbahn-Bezirk zu dieser Hamburger Institution übergewechselt sind. Transvestiten, die sich von ihren nächtlichen Auftritten erholen. Japanische Touristen, die nichts verstehen, aber filmen. Egal ob Fisch, Obst, Blumen, Klamotten oder Schokolade: Auf dem Hamburger Fischmarkt wird alles verhökert. Aber nur bis 9 Uhr 30. Dann wechseln nicht wenige Einheimische in die historische Fischauktionshalle über, wo Rockbands Coverversionen von den Ärzten oder den Toten Hosen spielen. Das Tanzbein wird geschwungen und so manches "Reparaturbier" getrunken.Touristen hingegen stellen sich gern um Tickets für eine Hafenrundfahrt an. Ein riesiges Areal der Hansestadt will erkundet werden, der größte Seehafen Deutschlands ist nicht nur für Binnenlandbewohner ein Erlebnis. Schiffe, die mit bis zu 18.000 Containern beladen sind und von iPhones bis zu Gummienten Waren von Asien nach Europa bringen, werden hier möglichst rasch entladen: Was für eine Herausforderung für die Logistiker! Die meisten der 16.000 Jobs, die mit dem Hafen in Verbindung stehen, sind nicht mehr direkt am Wasser, sondern in urbanen Büros angesiedelt. Die Rundfahrt führt auch an Deutschlands berühmtester Baustelle vorbei, der in der Hafencity entstehenden Elbphilharmonie. Baukostenüberschreitungen und Baustopps haben den spektakulären, von den Schweizer Architekten Herzog & de Meuron geplanten Bau ins Gerede gebracht. Das vor Ort liebevoll "Elphi" genannte Konzerthaus soll nun 2016 eröffnet werden. Wer nach Hamburg reist, hat die Qual der Wahl. Sport, Kultur, Amüsement? Oder gleich alles gemeinsam? Will man den Kultverein FC St. Pauli besuchen, muss man ins Millerntor-Stadion pilgern. Dieses aus der Religion stammende Verb ist bewusst gewählt, denn jedes Meisterschaftsspiel der Braun-Weißen, die mit einem Totenkopf vermarktet werden,[url=http://www.saclancelvente.fr]lancel soldes[/url], ist als eine Art Hochamt angelegt. Mit stimmkräftigen "St.Pauli"-Chorälen, Konfettiparaden und Fahnen-Choreografien. So unkonventionell, so mitreißend kann die zweite deutsche Fußballliga sein. Zumindest bei diesem Club, der keine Verhöhnungen der Gegner zulässt, antirassistisch und antisexistisch agiert. Vom grünen Rasen auf die Bühne: Das Musicalbusiness ist ein wichtiges Standbein des Hamburg-Tourismus. Ein Höhepunkt derzeit: die Musicalfassung des Kinohits "Rocky". Drew Sarich schlüpft Abend für Abend in die Rolle von Sylvester Stallone und schwingt die Fäuste gegen Apollo. Wer am Ende der actionreichen Show siegt? Die Liebe. Ein paar Meter weiter lädt "Heiße Ecke" zu einem Kiez-Rendezvous: 1,5 Millionen Menschen haben das Reeperbahn-Musical, die Liebeserklärung an die "geile Meile" seit 2003 gesehen. Ein anderer Hamburger Besuchermagnet (noch dazu jugendfrei) ist das Miniatur-Wunderland in der Speicherstadt. Attraktionen aus aller Welt sind hier vom Zwillingspaar Frederik und Gerrit Braun sowie ihrem Team nachgebaut. 13 Kilometer Gleise und der Realität nachempfundene Fantasielandschaften lassen nicht nur Kinderaugen glänzen. Die Elbphilharmonie steht hier auch schon. Und wer auf den Spuren der Beatles - die starteten hier 1960 ihre Karriere - wandeln will, tut dies am besten mit Stefanie Hempel. Die Deutsche führt nächtens durch die Clubs, zeigt alte Fotos und singt mit einer Ukulele Beatles-Hadern: "Twist and Shout". Aber sicher! Yeah!InfosDeutsche Zentrale für Tourismus, www.germany.travelHamburg Tourismus, www.hamburg-tourism.deFlüge: airberlin/NIKI fliegen regelmäßig ab Österreich nach Hamburg, www.airberlin.com, www.flyniki.comBeatles-Tour: Stefanie Hempel hat die musikalische Tour "On the tracks of the Beatles" erfunden: www.hempels-musictour.comAngebot: Hamburg mit Dertour, ARCOTEL Onyx ****+, 2 Ü/DZ/ÜF, inkl. Eintrittskarte der 1. Kat. für das Musical "Rocky" am Samstagabend und Hamburg Card für drei Tage, Anreise z. B. 22./29. 11. u. 6./13. 12. 13, Preis pro Person ohne Flug ab 260,- Euro, www.dertour.at
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